Es gibt sie tatsächlich noch – die traditionell lebenden Ethnien. Da im südlichen Angola praktisch kein Tourismus existiert, konnte der Referent diese faszinierenden Kulturen weitgehend authentisch erleben. Es sind Volksgruppen, die in der Abgeschiedenheit in ihren eigenen Traditionen leben und ihre ethnische Individualität bewahrt haben.  So spielen die Halsketten und Zöpfe der Muila-Frauen eine bedeutungsvolle Rolle. Die Mädchen der Hakaona bedecken ihr Haar mit Kuhfladen, Fett und Kräutern. Die Cubal-Frauen erkennt man an der Brustschnur, die als BH dient. Weit weg von den „Segnungen“ der modernen Welt leben die Himba in ihren bewahrten Traditionen. Sie besitzen viele Rinder und sind damit reich. Ngendelengo-Frauen tragen auch einen String um die Brust. Einzigartig sind die Dutt-Frisuren der Frauen. Seit Jahrhunderten hat das Volk der San seine Lebensweise als Jäger uns Sammler bewahrt. Ihre Sozialstrukturen haben sie weitgehend beibehalten - gemeinsam wird entschieden und geteilt.
Dieser ethnologische Reisefilm präsentiert Bilder von einer uns unbekannten Welt.