Europa vor der Wahl
Worauf darf man hoffen, was ist zu befürchten?
Online-Vortrag mit Diskussion
241-01-122

Am 9. Juni finden zum 10. Mal seit 1979 Wahlen zum Europäischen Parlament statt. In den 27 Mitgliedsstaaten von Finnland bis zum französischen Überseegebiet Réunion werden dann über 400 Millionen Menschen zur Stimmabgabe aufgefordert sein. Erstmals darf in Deutschland dabei ab 16 Jahren gewählt werden.

751 Abgeordnete sind dann neu zu bestimmen. Derzeit stellt die konservative EVP mit 177 Parlamentarier:innen die stärkste größte Fraktion, gefolgt von 141 der S&D-Fraktion.

Doch wird das so bleiben? Werden die Rechten und extremen linken Parteien weiter gestärkt? Wird es europaweite Spitzenkandidat:innen geben? Wird das Parlament mehr Macht gegenüber Rat und Kommission erhalten als bisher? Was wird das Ergebnis für die deutsche Innenpolitik bedeuten?

Diese und weitere Fragen im Zusammenhang mit dem europäischen Urnengang wird unser Referent beleuchten. Er gehörte während seiner 15-jährigen Tätigkeit im Deutschen Bundestag zeitweise auch dem Europaausschuss an und leitet seit 2019 im Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz das Europareferat.

Der Kurs findet über die Videokonferenzplattform Zoom statt. Sie erhalten rechtzeitig vor Kursbeginn einen Link, über den Sie ganz einfach dem Online-Konferenzraum beitreten können. Sie benötigen einen Rechner oder Tablet und eventuell ein Headset oder Smartphone-Kopfhörer sowie eine Webcam. Bitte wählen Sie sich ca. 10 Minuten vor Kursbeginn ein.

Dieser Kurs findet mit finanzieller Unterstützung durch den Landesverband der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz statt.